Mit der Software können Nutzer Notizen und Listen erstellen. Bilder lassen sich aus der Bibliothek oder über die Kameraanwendung einfügen. Die Inhalte können Nutzer über ihre SkyDrive-Konten synchronisieren. Dadurch kann auch über einen Windows-PC, Smartphones mit Windows Phone 7 und anderen iPhones auf diese Inhalte zugegriffen werden.


Die iOS-Tastatur haben die Entwickler leicht modifiziert und um Schnelltasten erweitert.
Foto: Microsoft

Bisher war es iPhone-Besitzern nur möglich, OneNote-Notizen mit Hilfe der OneNote-Webanwendung aufzurufen, nicht aber zu bearbeiten. Diese Lücke wird nun durch die App geschlossen. Microsofts Entwickler haben nach eigenen Angaben 18 bis 24 Monate daran gearbeitet, die neue mobile OneNote-Version für das iPhone zu bauen.

Nach den Worten von Jason Bunge, Senior Director für Office Product Management bei Microsoft, fiel die Entscheidung bewusst auf OneNote als erste Office-Anwendung für iOS. “Wir wollen sicherstellen, dass wir unseren Office-Kunden die richtige mobile Anwendung bieten, und das Anfertigen von Notizen stand definitiv an der Spitze”, sagte Bunge in einem Interview mit unserer US-Schwesterpublikation ZDNet. “Wir wissen von Windows Phone 7, dass die Notizfunktion der App das meistgenutzte Office-Feature ist.” In den USA gibt es derzeit rund 80 Millionen OneNote-Nutzer.

Zur Einführung bietet Microsoft OneNote Mobile gratis zum Download an. Wie viel die Anwendung künftig kosten soll und wann das Gratis-Angebot ausläuft, teilte das Unternehmen nicht mit. Bisher steht die App nur Nutzern in den USA zu Verfügung. Ob und wann OneNote für iPhone auch in anderen Ländern angeboten wird, ist noch unklar.

Silicon-Redaktion

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