Neu sind auch einige Multitouch-Gestensteuerungen sowie anpassbare Messaging-Alerts. Zieht man beispielsweise eine geöffnete App mit vier Fingern zusammen, kommt man direkt auf den Homescreen. Wer mit vier oder fünf Fingern über den Bildschirm wischt, kann zwischen geöffneten Apps hin- und herschalten.
Mit der Version 4.3 ist auch ein altes Feature zurückgekommen. Jetzt ist es möglich, die Bildschirmorientierung festzustellen. Das soll über einen physischen Schalter auf der Seite des iPad funktionieren. Das ist allerdings nicht per Default möglich. Der Nutzer muss die Funktion dieses Schalters zunächst umwidmen. Per Default wird dieser Knopf als Stummschalttaste genutzt.
Die App-Store-App hat eine neue Schnittstelle bekommen und die AirPlay-Funktionalität wurde jetzt auf auch Drittanwendungen ausgeweitet. Dafür steuert Apple auch neue APIs im Media-Player bei.
Nutzer können mit der neuen Beta-Version Alerts von Text- und MMS-Messages festlegen. So benachrichtigt das Gerät den Nutzer einmal, zweimal, dreimal, fünfmal oder maximal zehnmal über den Eingang einer neuen Mitteilung. Damit bekommen Nutzer mehr Kontrolle darüber, wie sie sich informieren lassen wollen.
Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings: Der iPod Touch der zweiten Generation sowie das iPhone 3G sind derzeit nicht mit iOS 4.3 kompatibel. In der Beta ist das Hot-Spot-Feature zwar bereits angelegt, allerdings lässt es sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nutzen.
Auch für Entwickler tut sich etwas mit dem Betriebssystem. Mit den neuen AVFoundation APIs für HTTP Live Streaming Statistics lassen sich Informationen über Contentnutzung sammeln. Zum Beispiel lässt sich so feststellen, wie viele Menschen ein Online-Video angesehen haben. Auch über die Nutzungsdauer und über die Performance der Werbung können Daten erhoben werden.
Mit der neuen Version lässt Apple auch Full-Screen Banner für iAds auf dem iPad zu. Apples Entwicklerseite erklärt dazu: “Dieses neue Bannerformat ist leicht zu implementieren. Und Apple verkauft und liefert die Werbung auf Ihre App. Sie behalten dabei 60 Prozent des Werbeumsatzes.”
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