Fragt man den Schöpfer dieses Duftes, Patrick McCarthy, seines Zeichens Vice President Sales bei Microsoft, wird dieser das sicherlich verneinen. Schließlich ist er ja ein gelernter Verkäufer. Und die kennen sich aus in Sachen Geld.
Bis jetzt war Geld – zumindest in den USA – mit einem älteren Herren auf der einen Seite und einem Illuminaten-Symbol auf der anderen Seite in der Unisex-Version zu haben. McCarthy aber hat daraus jetzt “His Money Cologne” und “Her Money Eau de Parfum” gemacht. Also eines für Männer, eines für Frauen.
Gegenüber AOL-News erklärte McCarthy: “Ich spüre wirklich, dass die Menschen die diesen Duft tragen, mehr Selbstvertrauen haben.” Es soll tatsächlich nach frischen Dollar-Noten riechen. Und die Idee dazu hatte er angeblich in dem Moment, als er von einer Studie aus Japan hörte.
Dort hat man festgestellt, dass Arbeiter noch härter arbeiten, wenn man als Raumaroma den Duft druckfrischer Banknoten versprüht. Außerdem weiß man ja: Geld macht sexy. Hinzu kam, dass McCarthy herausfand, dass Larry “The Nose” Murrison, so eine Art Paul Bocuse der Parfümköche, nur drei Meilen weg wohnte. So fand die Idee auch gleich den Mann mit dem richtigen Riecher.
Kreativ war McCarthy auch bei der Verpackung. Die Flasche, für 35 Dollar zu haben, wird in echten geschredderten Geldscheinen verschickt. Das wär ja alles nicht so schlimm, wenn der Schöpfer nicht auch noch bei Microsoft angestellt wäre, dem Unternehmen des reichsten Manns der Welt.
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