Asus: Eee-Tablets mit Android 3.0

Das Eee Pad Slider soll nach Angaben des Herstellers im Mai auf den Markt kommen. Es verfügt über eine ausziehbare Tastatur, Android 3.0, der Zweikern-ARM-CPU Nvidia Tegra 2 und zwei Kameras. Die Dicke wird angeblich trotz Tastatur unter zwei Zentimetern liegen, das Gewicht beträgt gut 800 Gramm. Gegen Aufpreis soll dieses Gerät auch mit 3G-Mobilfunkmodul erhältlich sein.

Der Bildschirm des Eee Pad MeMO, erinnert an das Apple iPad: Es handelt sich um einen kapazitiven Touchscreen mit In-Plane Switching (IPS). Für besonders präzise Eingaben liegt ein Stift bei. Basis ist ein Qualcomm-Snapdragon-Prozessor, auf dem ein von Asus angepasstes Android 3.0 läuft. Dem Hersteller zufolge kann das Gerät hochauflösende Videos mit 1080p darstellen und verfügt für deren Ausgabe über einen Micro-HD-Port. Es kommt im April für 499 Dollar heraus.

Das Eee Pad Transformer ist ein weiteres Android-Modell mit einer Zweikern-ARM-CPU Nvidia Tegra 2 und 10,1-Zoll-Bildschirm mit IPS. Die Auflösung beträgt 1280 mal 800 Pixel. Kameras sind hier vorder- und rückseitig angebracht, wobei die vordere eine Auflösung von 1,2 Megapixeln schafft, die hintere aber mit 5 Megapixeln auflöst.

Die optionale Dockingstation löst das Versprechen des Namensbestandteils ‘Transformer’ ein. Größter Pluspunkt dürfte die von Asus versprochene Laufzeit mit 16 Stunden sein. Außerdem ist das Tablet dünner als Apples iPad, wenn die Tastatur abgenommen wird. Asus nennt einen Startpreis von 399 Euro, der abhängig von der Ausstattung und mit Zubehör allerdings leicht zu übertreffen sein dürfte. Als Starttermin nennt Asus April.

Ganz anders dagegen der Eee Slate EP121, der unter Windows 7 läuft. Ihn treibt ein Intel-Core-i5-Prozessor 470UM an. Asus verspricht bis zu 4 GByte Speicher, eine SSD mit 32 oder 64 GByte und ein Display mit einer Auflösung von 1280 mal 800 Pixeln. Letzteres ist hintergrundbeleuchtet, ebenfalls kapazitiv und angeblich zu Wacoms Digitizer-Technik kompatibel. Der Bildbetrachtungswinkel soll 178 Grad betragen. Zum Preis von 999 Dollar bekommt man WLAN nach IEEE 802.11n, Bluetooth 3.0, zwei USB-2.0-Anschlüsse, einen HDMI-Ausgang und eine 2-Megapixel-Kamera. Der EP121 soll in diesen Tagen in den Handel kommen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

1 Tag ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

2 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

3 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

3 Tagen ago

Thomas-Krenn.AG: viele Pflichten, knappe Ressourcen, mehr freie IT-Welt

IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.

3 Tagen ago

Stadt Kempen nutzt Onsite Colocation-Lösung

IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…

4 Tagen ago