“Was wir jetzt erleben, ist eine zweite Internet-Revolution. Das Internet wird mobil”, sagte der Vorstandschef des Mobilfunkanbieters Telefónica O2, René Schuster. Das Vertriebsmodell der App Stores sei ein Mega-Trend nicht nur für die Mobilfunkbranche, sondern weit darüber hinaus. “Apps sind überall. Jeden Tag werden neue Anwendungen entwickelt.”
Der Facebook-Manager Dan Rose sagte, es gebe keinen Bereich der Wirtschaft, der in den nächsten zehn Jahren nicht vom Trend der sozialen Interaktion im Internet beeinflusst werde. Die Entwicklung bei Computerspielen sei da nur ein besonders deutlicher Indikator. Auch immer mehr Web-Angebote würden um “Social Plugins” ergänzt, also um direkte Verbindungen zu Social-Media-Diensten wie Facebook und Twitter.
Grundsätzlich müssten sich Medien und Journalismus auf eine beschleunigte Digitalisierung einstellen, darin waren sich alle Konferenzteilnehmer einig. Als einer der beiden Vorsitzenden der zum siebten Mal veranstalteten Tagung sagte Verleger Hubert Burda, das traditionelle Mediengeschäft werde vom Geschäft mit neuen Medien überholt. Nach wie vor gebe es viele Leser, die in gedruckten Zeitungen und Zeitschriften blättern wollten, sagte Burda. Die junge Generation wachse aber mit neuen elektronischen Geräten auf und sei es gewohnt, diese auch für ihren Medienkonsum zu nutzen.
Mehrere Investoren stellten auf der bis Dienstag dauernden Konferenz ihre Modelle vor, mit denen die Gründung neuer Internet-Unternehmen gefördert werden soll. “Wir suchen die Geeks”, sagte der Gründer des Business-Netzwerks Xing, Lars Hinrich, der im vergangenen Jahr die Investmentfirma HackFwd gegründet hat. “Wir geben diesen talentierten jungen Leuten die Möglichkeit, sehr schnell ihr eigenes Geschäft zu entwickeln.”
Dabei spielten nationale Grenzen keine Rolle mehr, erklärte Stefan Glänzer vom Londoner Startup-Förderzentrum White Bear Yard: “Wir holen Designer aus Frankreich, Programmierer aus Osteuropa und Betriebswirte aus Großbritannien und bringen sie zusammen.”
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