Wie auch der ‘große Bruder’ OpenOffice, ist LibreOffice über weite Strecken mit Microsoft Office kompatibel. Es enthält die Textverarbeitung Writer, die Tabellenkalkulation Calc, den Formel-Editor Math sowie die Präsentationsprogramme Draw und Impress. Mit dabei in der Version 3.3 ist außerdem ein Tool für die Verwaltung von Datenbanken.
Neu in der ersten stabilen Version des OpenOffice-Ablegers ist der Support für SVG-Dateien und auch der Import von Dokumenten aus Microsoft Works und Lotus Word Pro. LibreOffice 3.3 erbt zudem neue Funktionen aus OpenOffice 3.3, wie zum Beispiel einen verbesserten Dokumentenschutz in Writer und Calc, Unterstützung von Standard-PDF-Schriftarten oder ein überarbeitetes Druckmenü.
Nachdem sich einige Vertreter der OpenOffice-Community mit dem Hauptsponsor Oracle überworfen hatten, wurde die unabhängige Organisation TDF Ende September ins Leben gerufen. Der Zuspruch aus der Open-Source-Welt ist groß: Mehrere Linux-Distributionen wie zum Beispiel Ubuntu, werden künftig LibreOffice als Standard-Bürosoftware verwenden.
OpenOffice 3.3 ist derzeit nur als Release Candidate verfügbar. Das Projekt OpenOffice soll aber trotz des Weggangs führender Programmierer weitergeführt werden.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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Libre Office
Falls Oracle, vom Eindruck her als geldgieriges Monster und Behinderung der Community dargestellt, sich wirklich so obstruktiv verhält, dann kann man dieses Entwicklung nur begrüßen.
Es ist schon toll, wie sich Menschen noch immer für so eine gemeinschaftliche Sache engagieren.
Wäre schön, wenn sich das Design ein bischen mehr in Richtung Office 2007/ 2010 bewegen würde, denn dann würde so mancher wechseln wollen, nicht wegen des Preises allein, sondern wegen vieler Probleme mit Word in der alltäglichen Praxis.
Es wird Zeit...
...zum Wechseln.
Und bevor die übliche Ecke anfängt zu nöhlen, ein Konzern müsse Umsatz machen, keine Angst ihr lieben, Oracle macht davon mehr als genug!
Und deren Unterstützung für Opensource sehe ich nur als Feigenblatt. MySQL war der Anfang (warum soll ich den Hauptkonkurenten all zu kräftig unterstützen / Servicepreise massiv nach oben...), die Quellen für Solaris werden langsam "weggeschlossen" usw...
Ja, ich habe "wenig" Sympathie für Oracle.