Dazu will sich der CDU-Politiker beim EU-Gipfel Ende der Woche für schärfere Regeln für stromfressende Geräte stark machen. Wie Röttgen gegenüber der Zeitschrift Wirtschaftswoche erklärte, fordere er einen Verkaufsstopp von Geräten, die bestimmte Werte überschreiten.
Röttgen will die besten zehn Prozent von bestehenden Geräten heranziehen und daraus einen Maßstab bilden. Nach Ablauf einer gewissen Frist, dürfen die Verbrauchswerte dieser Schnittmenge dann nicht mehr unterschritten werden. Kühlschränke, Klimaanlagen und Computer nannte der Bundesumweltminister als konkrete Beispiele.
Röttgen ist zuversichtlich, sich mit diesem Vorschlag auch auf dem EU-Gipfel durchsetzen zu können. Im Vorfeld habe er sich bereits mit Bundeswirtschaftsminister Rainder Brüderle von der FDP geeinigt. Die Frist müsse jedoch so gewählt werden, dass die Unternehmen genügend Zeit hätten, um die Standards umzusetzen.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.