Fest steht, dass sich Google mit Android 3.0 auf den Tablet-Markt konzentriert. Doch gönnt der Internetkonzern dem mobilen Betriebssystem darüber hinaus einige Enterprise-freundliche Features, die CIOs die Google-Plattform schmackhaft machen sollen.
Dazu gehören überarbeitete Verwaltungs-Policies, unter anderem für Speicher-Verschlüsselung und den Verfall von Passwörtern. Man wolle IT-Abteilungen so dabei helfen, Android-Geräte besser zu verwalten, begründet Google die Bemühungen in diesem Bereich. Branchenbeobachter hatten zuletzt Zweifel an der Businesstauglichkeit von Android geäußert – unter anderen eben wegen der schwachen Verschlüsselung und der nur eingeschränkt möglichen zentralen Administrierbarkeit.
Aber nicht nur den IT-Abteilungen sondern auch professionellen Anwendern soll Android 3.0 schmackhaft gemacht werden. So verspricht die überarbeitete Benutzeroberfläche nicht nur ein “holografisches” Erlebnis sondern beinhaltet im Vergleich zur Vorgängerversion auch deutliche Verbesserungen im Hinblick auf den Business-Alltag.
E-Mail- und Kontakte-Apps wurden derart umgestaltet, dass mehrere Informationen gleichzeitig auf das Display passen. Dies wurde durch eine mehrspaltige Ansicht realisiert. Das ganze ähnelt nun dem E-Mail-Feature des iPad. Hinzu kommt die Unterstützung von Multicore-Prozessoren und leistungsstärkere 2D- und 3D-Grafiken.
Mit seinen Bemühungen versucht Google offenbar rechtzeitig Boden gut zu machen. Die Analysten von Gartner prophezeien, dass bis zum Jahr 2013 80 Prozent der Unternehmen Tablet-PCs im Einsatz haben werden. Gleichzeitig sagen die Experten der Unternehmensberatung Deloitte voraus, dass Unternehmen für ein Viertel des gesamten Tablet-Absatzes dieses Jahr verantwortlich sein werden.
Automatisierte Softwareverteilung, zentralisierte Updates und ein optimiertes Lizenzmanagement entlasten die IT-Abteilung.
Großbank wird auf die Infrastruktur, Künstliche Intelligenz und Datenanalyselösungen von Google Cloud zurückgreifen.
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