Offenbar ja. Microsoft schenkt Azure zum Geburtstag zwei neue Anwender mit klingenden Namen. Der eine ist T-Mobile, der über Azure ein Collaboration-Tool für Mobiltelefone anbietet und beschleunigt. Der zweite ist Xerox, der über Azure den neuen Service Cloud Print anbietet.
Vor etwas mehr als zwei Jahren hatte der damalige Chief Software Architect Ray Ozzie Windows Azure zum ersten Mal auf der PDC 2008 vorgestellt. Azure sollte nicht nur ein neues Produkt werden, sondern vielmehr ein neues Kapitel von Microsoft-Software und vor allem eine neue Strategie für Microsoft markieren.
Azure ist sozusagen der Amazon Web Service von Microsoft. Es steht in Konkurrenz mit den Angeboten anderer Hersteller wie zum Beispiel Google oder Salesforce. Entwickler und Anwender bekommen auf diese Weise Microsofts neueste Server-Technologie und beziehen Rechenleistung nach Bedarf.
Microsoft hat mit Hochdruck daran gearbeitet Azure auch außerhalb der eigenen Rechenzentren als kommerzielles Produkt anbieten zu können. Zunächst vertrieb Microsoft Azure als Gratis-Cloud-Dienst. Laut Microsoft sollen viele Interessenten, die das Gratisangebot ausprobiert haben, später auch das kommerzielle Angebot wahrgenommen haben.
Microsoft erklärte zu den Zahlen des ersten Quartals, das die Kundenzuwächse pro Quartal um 40 Prozent wachsen. Die Seattle Times geht von 31.000 zahlenden Anwendern aus. Im vergangenen Sommer sollen es noch 20.000 gewesen sein. Das würde ein Wachstum in sieben Monaten von 55 Prozent bedeuten. Microsoft wertet diese Zahlen als Beleg dafür, dass sich Cloud Computing von einem Buzz-Word zu einer etablierten Technologie wandelt.
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