Wie das britische Lokalblatt Herald Express berichtet, hat der 29-Jährige virtuelle Pokerchips im Wert von umgerechnet rund 8,7 Millionen Euro gestohlen. Teilweise habe er diese am Schwarzmarkt bereits wieder verkauft.
Insgesamt soll der Hacker aus der südenglischen Stadt Paignton über die Server des Socialgames-Marktführers Zynga 400 Milliarden Pokerchips auf sein Konto transferiert haben. Bis zu seiner Festnahme habe er es laut eigenen Angaben geschafft, rund ein Drittel der gestohlenen Chips für insgesamt 53.000 britische Pfund (rund 62.000 Euro) zu verkaufen. Insgesamt seien die – für die echte Spieler einen Millionenbetrag hätten zahlen müssen – am Schwarzmarkt nur etwa 184,000 britische Pfund (rund 216.00 Euro) wert.
Der Hacker hat den Diebstahl – und eine Reihe weiterer Vergehen – inzwischen vor Gericht gestanden. In dem Verfahren muss sich der Entwickler wegen Hehlerei und Computer-Sabotage verantworten. Um eine Haftstrafe wird er wohl nicht herumkommen, da er bereits im Jahr 2008 vor Gericht stand, nachdem er in die Systeme seines ehemaligen Arbeitgebers eingedrungen war und seine dort gespeicherten persönlichen Daten manipuliert hatte.
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