Für die Untersuchung haben die Wissenschaftler der schottischen Universität 200 Studenten befragt. 12 Prozent gaben an, dass Facebook Angstgefühle bei ihnen auslöst. Studenten aus dieser Gruppe hatten durchschnittlich 117 “Freunde” in dem sozialen Netzwerk, die weniger Gestressten (88 Prozent) dagegen nur 75.
Die digitalen Beziehungen haben auch Effekte auf das Gefühlsleben der Nutzer: 32 Prozent haben laut Studie Schuldgefühle, wenn sie Freundschaftsanfragen ablehnen, zehn Prozent finden diese Art der Anfragen überhaupt unangenehm.
In einem Interview mit der U.K. Press Association sagte Studienleiterin Kathy Charles, die Nutzer würden sich umso mehr als “Mini-Berühmtheit” fühlen, je mehr Facebook-Freunde sie haben. Das würde in dem erhöhten Stressfaktor resultieren, denn: “Je größer das Publikum, desto größer der Druck, etwas über sich einzustellen”, so die Psychologin. Zudem würden die Studenten trotz Mitgliedschaft keine genauen Angaben machen können, wozu Facebook eigentlich nützlich sei.
Druck wird auch durch die Angst erzeugt, etwas zu verpassen: Facebook gilt in vielen Freundeskreisen längst als das beste Medium, sich über aktuelle Geschehnisse in der Clique auf dem Laufenden zu halten. Wer sich ausloggt, bildet sich häufig ein, damit aus diesem privaten Nachrichtenkosmos ausgeschlossen zu sein.
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