WSJ: iPad 2 wird nächste Woche enthüllt
Das Wall Street Journal (WSJ) – in der Regel bestens informiert – will erfahren haben, dass Apple für den kommenden Mittwoch (2. März) eine Pressekonferenz plant. Einladungen zu dem Event würden in Kürze verschickt. Was das entscheidende ist: bei der Veranstaltungen will Apple angeblich Details zum iPad 2 präsentieren.
Auch die Nachrichtenagentur Reuters nennt inzwischen den 2. März als Termin für die Präsentation eines iPad-Nachfolgers und beruft sich dabei auf einen anonymen Informanten. Bis es so weit ist, schießen die Gerüchte wie immer ins Kraut. Als ausgemacht gilt inzwischen dass das iPad 2 dünner und leistungsstärker sein soll als der Vorgänger und über eine Kamera verfügen wird.
Während das erste iPad allerdings einen quasi nicht vorhandenen Markt neu definierte, wird sich die Nachfolgegeneration erstmals auch gegen Konkurrenz behaupten müssen. Unter anderem Asus, Samsung und LG haben für die kommenden Monate Tablet-Modelle mit Android 3.0 angekündigt.
Gleichzeitig gibt es Spekulationen, wonach sich die Veröffentlichung des iPad 2 bis Juni verzögern könnte. Der Grund sollen Produktionsengpässe beim Produzenten Hon Hai Precision Industry Co. sein.
“Wir haben in unseren Überprüfungen einige neue Probleme bei der Produktion des iPads festgestellt und es wird Zeit kosten, sie zu lösen”, zitiert die Agentur Bloomberg die beiden Wirtschaftsanalysten für den asiatischen Markt, Vincent und Alison Chen von Yuanta Securities Co, gegenüber. Ursprünglich sollte das iPad 2 bereits im April veröffentlicht werden.
Teile der Blogosphäre beschäftigen sich derweil schon längst nicht mehr mit solchen Details und preschen weiter voraus, genauer gesagt bis zur übernächsten iPad-Generation. Diese soll laut AppleInsider mit einem Retina-Display ausgestattet sein, wie man es vom iPhone 4 kennt. Eigentlich, so der Bericht, hätte das Retina-Display schon beim iPad2 zum Einsatz kommen sollen, das sei aber an den aufwendigen Produktionskosten gescheitert. Als Übergangslösung sollen jetzt erst einmal dünnere, nicht-reflektierende Panels für mehr Sonnentauglichkeit sorgen.