Die diskrete Grafik kommt nicht mehr von Nvidia, sondern von AMD. Neu ist außerdem die Schnittstelle Thunderbolt (ehemals Light Peak), die neben Audio- und Videoübertragung auch Datentransferraten von bis zu 10 GBit/s über zwei Datenkanäle ermöglicht. Dafür verzichtet Apple auf USB 3.0, das theoretisch maximal 5 GBit/s schafft. Mittels einer integrierten HD-Kamera können Nutzer ab sofort Videotelefonate in 720p-Qualität über FaceTime führen. Die Akkulaufzeit beträgt bei allen Geräten Apple zufolge bis zu sieben Stunden.
Die 13-Zoll-Modelle kommen mit Intels integriertem Grafikchip HD 3000 und 4 GByte DDR3-1333-Arbeitsspeicher. Die schwächere Variante wird von einem 2,3 GHz schnellen Core-i5-Zweikernprozessor (3 MByte L3-Cache) angetrieben, die Festplatte ist 320 GByte groß. Die stärkere Konfiguration nutzt eine Core-i7-Dual-Core-CPU mit 2,7 GHz Takt und 4 MByte L3-Cache sowie eine 500-GByte-Festplatte. Die Preise hat Apple mit 1149 Euro für das Einstiegsmodell und 1449 Euro für die stärkere Version beibehalten.
Die 15-Zoll-Varianten arbeiten mit einem 2,0 respektive 2,2 GHz schnellen Core-i7-Vierkernprozessor (6 MByte L3-Cache) und 4 GByte DDR3-RAM. Optional ist auch ein 2,3-GHz-Chip mit 8 MByte L3-Cache verfügbar. Die Festplattenkapazität beträgt 500 beziehungsweise 750 GByte.
Die schwächere Konfiguration enthält als Grafiklösung eine AMD Radeon HD 6490M mit 256 MByte dediziertem GDDR5-Speicher. Sie kostet wie schon das Vorgängermodell 1749 Euro. Die stärkere Ausführung setzt auf eine AMD Radeon HD 6750M mit 1 GByte Speicher. Der Preis von 2149 Euro entspricht dem des bisherigen Spitzenmodells. Die mittlere 15-Zoll-Version für 1949 Euro hat Apple gestrichen.
Der Core i7 Quad-Core des überarbeiteten MacBook Pro mit 17-Zoll-Display taktet mit 2,2 GHz (6 MByte L3-Cache). Ihm stehen standardmäßig 4 GByte DDR3-RAM und eine 750 GByte große Festplatte zur Seite. Auch hier können Kunden optional den 2,3 GHz schnellen Core i7 mit 8 MByte L3-Cache wählen. Anspruchsvolle Grafikaufgaben übernimmt AMDs Radeon HD 6750M mit 1 GByte GDDR5-RAM.
Anders als die kleineren Ausführungen besitzt die 17-Zoll-Version einen ExpressCard-Slot sowie drei statt zwei USB-2.0-Anschlüsse. Dafür verzichtet es auf den SDXC-Steckplatz der anderen Modelle. Zur Basiskonfiguration zählen wie bei den übrigen Geräten auch ein FireWire-800-Anschluss, Multi-Touch-Trackpad, eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung in Standardgröße und ein Dual-Layer-DVD-Brenner. Den Preis hat Apple gegenüber dem bisherigen 17-Zoll-Modell um 250 Euro auf 2499 Euro angehoben.
Die neuen MacBooks Pro wechseln je nach Anforderung automatisch zwischen dem in den Core-i-CPUs integrierten, stromsparenden Intel-HD-Grafikchip und der leistungsfähigeren, diskreten AMD-Lösung. Die 13-Zoll-Modelle müssen aber weiterhin mit der internen GPU auskommen.
Die 15-Zoll-Varianten lassen sich gegen Aufpreis auch mit hochauflösenden Displays ausrüsten. Statt den 1440 mal 900 Bildpunkten der spiegelnden Standardversion stellen sie 1680 mal 1050 Pixel dar. Dafür werden zusätzlich 100 Euro (Glossy) respektive 150 Euro (Antiglare) fällig. Das Display des 17-Zoll-Modells löst nativ 1920 mal 1200 Bildpunkte auf, die Entspiegelung kostet 50 Euro extra. Die 13-Zoll-Geräte gibt es nur mit Hochglanz-Display. Für die Verdoppelung des Speichers auf 8 GByte verlangt Apple einheitlich 200 Euro extra.
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