“Es freut uns, bekannt geben zu können, dass wir von Google gekauft wurden”, heißt es im Zynamics-Blog. Ein Google-Sprecher sagte auf Nachfrage von CNET: “Wir sind froh, das Zynamics-Team an Bord zu haben, und hoffen, dass uns ihre Tools und Fähigkeiten bei der Bekämpfung von Malware helfen werden, Google-Nutzer besser zu schützen.” Über die Details der Transaktion vereinbarten die beiden Firmen Stillschweigen.
Zynamics verkauft Software, mit der Firmen Sicherheitslecks erkennen und verhindern sowie Schadprogramme analysieren können. Dazu gehören BinDiff, das Funktionen von ausführbaren Dateien grafisch darstellt und vergleicht, das Reverse-Engineering-Tool BinNavi und VxClass, eine Anwendung zur automatischen Klassifizierung von Malware sowie Trojanern. Ein weiteres Produkt von Zynamics ist PDF Dissector, das PDF-Malware analysiert.
Dullien hält häufig Vorträge auf Sicherheitskonferenzen in den USA. 2007 wurde ihm jedoch die Einreise wegen Visaverstößen verweigert, nachdem US-Zollbeamte für seine Forschungen benötigte Gegenstände in seinem Gepäck gefunden hatten. 2010 hatte der Zynamics-Mitarbeiter Vincenzo Iozzo, zusammen mit Ralf Philipp Weinmann von der Universität Luxemburg, auf dem Hacker-Wettbewerb ‘Pwn2Own’ ein iPhone gehackt.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…