Microsoft war offenbar sehr daran gelegen, dass Nokia sich von Symbian verabschiedet. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, soll Microsoft dem finnischen Konzern umgerechnet mehr als 700 Millionen Euro für den Plattformwechsel bezahlt haben.
Vor einigen Wochen hatten Nokia und Microsoft mitgeteilt, dass Nokia künftig Windows Phone 7 als “primäres Betriebssystem” einsetzen werde. Dass bei dem Deal, der nach wie vor noch nicht unterzeichnet ist, auch Gelder geflossen sind, wurde damals jedoch nicht mitgeteilt.
Bloomberg beruft sich bei dem Bericht auf zwei ungenannte Personen, die mit den Verhandlungen rund um die Kooperation beteiligt sind. Laut Bericht soll diese Summe eine Art Startkapital für Nokia sein. Denn Nokia werde für jede auf einem Handy verwendete Lizenz von Windows Phone 7 dann wieder eine Lizenzgebühr an Microsoft entrichten. Für Microsoft sind die 700 Millionen Euro also eine Investition in die Zukunft.
Kritiker dieses Zusammenschlusses hatten bislang die hohen Kosten für Nokia kritisiert, die durch die Entwicklung von Windows Phone 7 Geräten entstünden.
Das auf fünf Jahre angelegte Abkommen soll laut Bloomberg außerdem vorsehen, dass Nokia Zugriff auf den Microsoft-Patentpool bekommt. Wie schon bei der Bekanntgabe des Abkommens mitgeteilt wurde, wird Microsoft künftig auf die Technologie der Nokia-Tochter Navteq setzen, um geobasierte Werbung und andere Dienste, die mit Geodaten verbunden sind, anzubieten.
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