Nach Informationen der Financial Times wollten die Aktivisten aus Solidarität mit Manning die Website der Militärbasis hacken und die dortigen Telefonverbindungen lahmlegen.
Bereits im vergangenen Herbst hatte die Hackergruppe Anonymous Angriffe gegen Gegner der Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks angekündigt. Die Aktivisten hatten sich unter anderem zu Attacken auf Webseiten von Kreditkartenunternehmen bekannt, die nach der Veröffentlichung von US-Diplomatendepeschen Zahlungen an Wikileaks eingestellt hatten.
Die US-Armee verdächtigt den 23-jährigen Manning, geheime Dokumente unter anderem über die Kriege im Irak und in Afghanistan an das Enthüllungsportal Wikileaks weitergegeben zu haben. In jüngster Zeit wurde allerdings zunehmend Kritik an den Haftbedingungen des jungen Mannes laut.
Menschenrechtler vergleichen die Bedingungen, unter denen Manning seit dem vergangenen Juli in Quantico in Einzelhaft festgehalten wird, mit denen im US-Gefangenenlager Guantanamo. Seine Zelle darf er nur eine Stunde am Tag verlassen, abgeschirmt von den anderen Gefangenen.
Amnesty International warf der US-Regierung eine unmenschliche Behandlung Mannings vor und zeigte sich besorgt über die Hochsicherheitsverwahrung des Gefreiten und seine ständige Überwachung. Mannings Anwalt David Coombs erklärte vor wenigen Tagen, seinem Mandanten sei “ohne Erklärung” seine Kleidung abgenommen worden und er habe nachts sieben Stunden lang nackt in seiner Zelle ausharren müssen.
Das US-Verteidigungsministerium wies die Vorwürfe zurück. Ein Sprecher der Marine sagte gegenüber AP, man kümmere sich darum, dass Manning “sicher, geborgen und bereit für den Prozess” sei.
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