Diese soll JavaScript-Anwendungen bis zu 66 Prozent schneller ausführen als Chrome 9. Darüber hinaus hat Google die Oberfläche des Menüs ‘Einstellungen’ überarbeitet. Es öffnet sich nun in einem separaten Tab und bietet eine Suchfunktion für einen schnellen Zugriff auf einzelne Optionen. Die Funktionen lassen sich auch über eine individuelle URL aufrufen.

Eine Neuerung enthält auch Chrome Sync, das nun Kennwörter synchronisieren kann. Um eine sichere Übertragung zu gewährleisten, können Passwörter mit einer Passphrase verschlüsselt werden. Chrome 10 ermöglicht zudem die Hardware-beschleunigte Wiedergabe von Videos im Browser, wodurch die CPU-Auslastung sinkt.

Die Sicherheit verbessert Google durch eine Erweiterung der in Chrome enthaltenen Sandboxing-Technologie. Sie unterstützt nun auch das in den Browser integrierte Flash-Player-Plug-in von Adobe. Allerdings funktioniert das Feature nur unter Windows Vista und höher. Außerdem deaktiviert Chrome automatisch veraltete Browsererweiterungen.

Chrome 10 stopft auch 25 Schwachstellen der Vorgängerversion. Das Risiko, das von 15 der Anfälligkeiten ausgeht, stuft Google als “hoch” ein. Den Findern der Browserlecks hat Google Belohnungen zwischen 500 und 2000 Dollar gezahlt. Insgesamt belaufen sich die Prämien auf 16.174 Dollar.

Silicon-Redaktion

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