Das System, das in Dänemark ab dem ersten April getestet wird, ähnelt in weiten Teilen dem so genannten Handyporto der Deutschen Post. Der Kunde schickt eine SMS an eine Nummer und erhält daraufhin einen Code, der auf Brief oder Postkarte geschrieben wird. Die Post kann nachvollziehen, ob das Porto ordnungsgemäß entrichtet wurde.
Die Schweden wollen im Sommer dem Vorbild ihres Nachbarlandes folgen und Post-Kunden ebenfalls eine “Briefmarken-SMS” anbieten. Im Gegensatz zu Dänemark und auch Deutschland wird es Schweden dann sogar möglich sein, bis zu zwei Kilogramm schwere Pakete mit Handyporto so verschicken. Das berichtet die schwedische Online-Zeitung The Local.
Der Chef der schwedischen Post geht nicht davon aus, dass die neue Methode Betrüger anlockt. Sowohl traditionelle Briefmarken als auch moderne Codes müssten von Post-Scannern überprüft werden.
In beiden Ländern sind die Post-Unternehmen davon überzeugt, dass die altmodische Briefpost trotz moderner Kommunikationsmittel nicht ausstirbt. Diese Einschätzung scheint realistisch. Die Deutsche Post hat das Handyporto 2008 eingeführt – trotz zahlreicher Innovationspreise befindet sich das Projekt noch immer in der Pilotphase.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
View Comments
Deutsch für Ausländer? Deutsch für Inländer!!
"Dänemark ist auf dem besten Weg, der guten alten Briefmarke den Gar auszumachen."?
"den Gar auszumachen"?!?!?!?!
Man wird mal wieder an das Paradox erinnert, dass ausgerechnet bayrische Politiker gerne von Zuwanderern fordern, Deutsch zu lernen. Aber doch bitte nicht von diesen Leuten!
Aber wohl auch nicht von Schreibern in Bayern!
Vgl. http://de.wiktionary.org/wiki/Garaus zu "den Garaus machen"!
Bitte einen Deutschkurs für silicon-Redakteure
Da schließe ich mich an. Und zusätzlich: In einem neunzehnzeiligen Text 5 Rechtschreibfehler unterzubringen, ist ein Armutszeugnis für den Redakteur, der seine Nachricht dem Leser offensichtlich nur hinwirft und sich nicht die geringste Mühe macht, ihn vielleicht noch ein einziges Mal durchzusehen. Dann wäre ihm in der zweiten Zeile ein Komma zuviel aufgefallen, in der sechsten ein fehlendes "an", in der zwölften ein Mayuscula zuviel "D" und in der zweitletzten ein fehlendes "a".
So etwas wie "Friß oder stirb" sollte einem Radaktionsdienst wie silicon nicht passieren, wenn er wirklich ernsthaft schreiben will.