“Was geht nicht in der Cloud?”

Vor zwei Jahren hatte Fujitsu noch damit zu tun, den Anwendern zu erklären, was die ‘Cloud’ denn eigentlich ist. Vor zwölf Monaten hätten sich die Anwender laut Reger dann schon hauptsächlich dafür interessiert, welche Vorteile eine Cloud-Lösung mit sich bringt.

Auf die CeBIT 2011 kamen die Anwender dann schon mit konkreten Fragen, wie die einzelnen Implementierungsschritte aussehen können, und an welcher Stelle eine Cloud-Lösung nicht das Mittel der Wahl ist.

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Dank der Unterscheidung in Core- und Context-Computing lasse sich aber eine Unternehmensinfrastruktur inzwischen sehr granuluar mit den spezifischen Lösungen abdecken. Je weiter man sich auf das Kerngeschäft (Core) eines Unternehmens zubewegt, desto seltener wird man dabei auf eine Cloud-Lösung treffen. Andere, nachgelagerte Bereiche, das so genannte Context-Computing, eigenen sich aber sehr gut für Cloud-Lösungen.

Insgesamt sei das Interesse an dem Thema sehr groß, bestätig Reger. Und der Fujitsu-Stand auf der CeBIT hat sich offenbar nicht nur wegen der leckeren Mango-Banane-Drinks gelohnt. Er scheint sich auch finanziell gerechnet zu haben.

“Mit der diesjährigen CeBIT sind wir rundum zufrieden”, kommentiert Gisela Strnad, Senior Director Marketing, Fujitsu Technology Solutions, eine Anfrage von silicon.de. “Wir konnten in diesem Jahr unsere Kontaktrate deutlich steigern und nehmen gefüllte Auftragsbücher mit nach Hause. Es war klar erkennbar, dass bei den Kunden wieder eine Investitionsbereitschaft besteht.” Mit den Messe-Neuheiten, wie dem Slate PC Stylistic Q550 und dem kabellosen Monitor konnte Fujitsu zusätzliches Interesse hervorrufen.

Silicon-Redaktion

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