Rätselraten um Googles Facebook-Killer Circles

Ausgelöst hatte die Spekulationen das Techblog ReadWriteWeb , wonach Google noch am Wochenende im Rahmen eines Expertentreffens in den USA ein eigenes Social Network präsentieren würde.

Dieses Gerücht bestätigte sich nicht, allerdings behauptete wenig später der einflussreiche Software-Entwickler Tim O’Reilly, er habe Google Circles gesehen. Er sei begeistert. Die Gerüchteküche kochte daraufhin beinahe über – wurde aber durch Googles Dementi ebenso plötzlich wieder herunter gekühlt.

ReadWriteWeb hatte zuvor geschrieben, dass die Nutzer des geplanten Google-Angebots ber die Plattform Fotos, Videos und Statusnachrichten austauschen können. Im Sinne des Namens Circles sollen die geteilten Nachrichten sollen nur einem bestimmten Kreis von Kontakten zugänglich gemacht werden. Es sei nicht geplant die Inhalte allen Personen in der Kontaktliste zu offenbaren.

Im Februar des vergangenen Jahres hat Google sein erstes eigenes Soziales Netzwerk namens Buzz gestartet. Über Google Buzz können die Mitglieder Status-Updates verfassen, ähnlich wie bei Twitter und Facebook. Allerdings gibt es keine Begrenzung auf 140 Zeichen und man hat die Möglichkeit, Multimedia-Inhalte einzufügen.

Von ReadWriteWeb heißt es nun, Google habe den Start von Circle ja lediglich für den Moment ausgeschlossen. Auch deshalb richten sich die Augen nun auf Googles alljährlichen Entwicklerkonferenz I/O am 10. und 11. Mai.

Silicon-Redaktion

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