München versucht es mit einer neuen IT-Messe
Die bayerische Landeshauptstadt München versucht es noch einmal mit einer ITK-Messe. Nach dem Aus für die Systems 2008 und dem gescheiterten Versuch mit der discuss & discover im Jahr darauf, ruhen die Hoffnungen der Hightech-Metropole jetzt auf der “Communications World”.
Die Messe München hat die Communication World 2011 für den 11. und 12 Oktober 2011 angekündigt. Sie ist als Kongressmesse angelegt und findet nicht auf dem Messegelände, sondern dem wesentlich kleineren MOC-Gelände im Münchner Norden statt.
Die Aussteller rekrutieren sich aus dem Kreis der Sponsoren. Die Messeleitung denkt dabei an Hard- und Softwareunternehmen, Systemhäuser und Dienstleister. Die Veranstaltung steht unter dem Motto “intelligente Mobilität”. Geplant sind Schwerpunkte zu den Themen Mobile Embedded, Mobile Infrastructure, Mobile Business, Mobile Media sowie Mobile Health/Government.
Beleuchtet und diskutiert werden diese Themen in Keynotes und Paneldiskussionen. Damit adressiert die Veranstaltung vor allem Entscheider aus kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Süddeutschland sowie den Anrainerstaaten Österreich und Schweiz, darunter Geschäftsführer, Behördenleiter, Bereichs- und Abteilungsleiter sowie Vertreter der öffentlichen Verwaltung, Wissenschaft, Forschung und Bildungseinrichtungen.
“München ist einer der weltweit führenden Standorte für Informations- und Kommunikationsunternehmen. Kaum ein anderer Standort bietet neben Keyplayern so viel Entwicklungspotenzial, Infrastruktur und qualifizierte Mitarbeiter, um national und international Akzente setzen zu können”, sagt Lutz Steffan, Sprecher des Münchner Unternehmerkreis IT (MUK).
“Mit der Communication World schaffen wir eine Dialog- und Netzwerkplattform für innovative kleine und mittelständische Unternehmen, die kreative und individuelle mobile Lösungen für die Unternehmens-IT entwickeln und herstellen”, ergänzt Manfred Salat, Projektleiter der Communication World in einer Mitteilung. “In den kommenden Jahren möchten wir die Veranstaltung Schritt für Schritt ausbauen, wobei wir vor allem den Ausstellungsbereich fokussieren.”