Jetzt hat das Drizzle Project die finale Version des MySQL-Fork Drizzle7 vorgestellt.
Die Entwickler beschreiben die Technologie als Managementsystem für Datenbanken, das auf große Cloud- und Web-Anwendungen ausgerichtet ist. Einsatzgebiet der neuen Datenbank sind mehrkernige Parallel-Computing-Systeme.
“Ich glaube, dass es uns gelungen ist, den seit 2008 nicht mehr weitergeführten MySQL-6.0-Tree zu etwas weiter zu entwickeln, das der Beschreibung ‘Datenbank für die Cloud’ gerecht wird”, schreibt Drizzle-Programmierer Stewart Smith in seinem Blog.
Oracle hatte im Dezember MySQL 5.5 veröffentlicht. Das Update unterstützt Multicore-Hardware sowie die Betriebssysteme Linux, Mac OS X, Windows und Solaris.
Drizzle hingegen läuft nicht unter Windows und besitzt keinen eingebetteten Server. Laut Website des Drizzle-Projekts haben die Entwickler die Leistung des Datenbanksystems für große Umgebungen und eine hohe Anzahl gleichzeitiger Verbindungen optimiert.
Drizzle7 ist kompatibel zu Sparc, Solaris x86, Mac OS X und Linux. Unter anderem soll es in Ubuntu 11.04 enthalten sein, das im April erscheinen wird. Für die Ubuntu-Versionen 10.04 und 10.10 liegt Drizzle als Personal Package Archive vor.
Der Mikrokernel von Drizzles Datenbank-Managementsystem basiert auf C++. Die einzelnen Funktionen werden über Plug-ins bereitgestellt, die nach Angaben der Entwickler auf einer “völlig neuen Plug-in-Architektur” aufbauen.
Laut ESET-Forschern hat sich die Gruppe RansomHub innerhalb kürzester Zeit zur dominierenden Kraft unter den…
Damit hängt die hiesige Wirtschaft beim Einsatz der Technologie zwar nicht zurück, ist jedoch auch…
Bitdefender-Labs-Analyse der ersten digitalen Erpressung von RedCurl zeigt, dass Angreifer lange unentdeckt bleiben wollen und…
Backup-Systeme haben in der Vergangenheit eine Art Versicherung gegen Angriffe geboten, doch Hacker versuchen nun,…
Forschende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln erstes nationales Vorhersagemodell für kleine Flüsse.
Im Schnitt werden zum Schutz privater Geräte 5,10 Euro im Monat ausgegeben. Viele verzichten selbst…