Auch wenn es Experten gibt, die glauben, dass Apple seine besten Zeiten als Goldesel für Aktionäre hinter sich hat, so lohnt doch ein Blick zurück. Wer damals, 1997, 5700 Dollar genommen hätte und davon kein PowerBook G3 250 gekauft hätte, und das Geld stattdessen in Appel-Papiere investiert hätte, würde jetzt auf ein Portfolio blicken, das Anfang März 330.563 Dollar wert war.
Und was bekommt man heute noch für ein PowerBook G3? Leider deutlich weniger. Aber so weit braucht man nicht zurückgehen. Hätte man zum Beispiel 2003 anstatt 2699 Dollar für einen Apple Power Macintosh G4 1.42 DP (FW 800) zu bezahlen für das Geld Aktien gekauft, entspreche das heute 100.270 Dollar.
Doch selbst wenn man 2003 sich einen Apple iPod 3G verkniffen hätte und damals die 299 Dollar in Apple-Aktien gesteckt hätte, dann wären das heute immerhin 11.685 Dollar, wie der Blogger Kyle Conroy vorrechnet. Hinterher ist man immer schlauer, das gilt für die Lottozahlen vom Samstag genauso wie für den Kurs einer Aktie.
Wer heute vor der Frage steht, ob man jetzt in einen iPad 2 investieren sollte oder nicht, sollte auf gar keinen Fall die Tabelle studieren, die Conroy in mühevoller Kleinarbeit zusammengestellt hat. Davon abgesehen, sind die Freuden, ein Apple-Produkt zu besitzen, ja kaum mit Geld aufzuwiegen.
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Äppelmania
Sorry - aber langsam nervt diese Äppelmania. Es wäre schön wieder zum Tagesgeschäft zurückzukommen und wieder über andere (und bessere) Produkte ausführlicher zu berichten.
...auch das noch...
...einfach Quatsch...
Nur kein Neid...
... kann ich da zu meinen beiden Vorkomentatoren sagen.
Aber wenn natürlich alle so gedacht hätten und statt des Produktes die Aktie gekauft hätten, wäre es anders gekommen.
Die Kunst beim Aktien- und Fondsinvestment besteht darin Antizyklisch auf das richtige "Pferd" zu setzen.