Blackberry PlayBook kommt am 19. April

Von dem iPad-Konkurrenten wird es mehrere Konfigurationen geben. Die Basisversion verfügt über WLAN-Support mit IEEE 802.11a/b/g/n und Bluetooth 2.1 mit EDR. Laut Hersteller sind zudem Varianten mit WiMax, LTE und HSPA verfügbar. Nach iPad-Vorbild wird das PlayBook in drei Speichergrößen erhältlich sein: mit 16 GByte für 499 Dollar, mit 32 GByte für 599 Dollar und mit 64 GByte für 699 Dollar.

Die Markteinführung soll dabei in zwei Stufen erfolgen. Zunächst werde lediglich die WLAN-Variante ausgeliefert. In einer zweiten Charge sollen auch die Versionen mit WiMax sowie die für den europäischen Markt relevanten Standards HSPA und LTE geliefert werden. Anders als für USA und Kanada steht hier noch kein Datum fest. RIM meldet lediglich, dass es in der “zweiten Jahreshälfte” 2011 so weit sein werde. Allerdings wird hierzulande die Basis-Version im zweiten Quartal zu haben sein. Die Euro-Preise des PlayBook sind derzeit noch nicht bekannt.

Der kapazitive Bildschirm ist 7 Zoll groß und löst 1024 mal 600 Pixel auf. 425 Gramm bringt das Gerät auf die Waage und der Hauptspeicher fasst 1 GByte, der Dual-Core-Prozessor hat eine Taktfrequenz von 1 GHz. Ein Vorteil des BlackBerry Tablet Betriebssystem QNX gegenüber iOS ist der Support für Adobe Flash 10.1. Daneben beherrscht das mobile Betriebssystem auch HTML 5. Es können die Audioformate MP3, AAC und WMA sowie die hochauflösenden Videoformate H.264, MPEG-4 und WMV angezeigt werden. QNX eignet sich daher ganz besonders für Spiele und Multimedia-Anwendungen.

Das PlayBook verfügt über zwei 1080p-Kameras: vorne mit 3 Megapixeln, rückseitig mit 5 Megapixeln. Über einen Micro-HDMI-Ausgang lassen sich hochauflösende Bildschirme anschließen, auch ein Micro-USB-Port ist vorhanden. Das Tablet verfügt über GPS, einen Bewegungssensor und ein Gyroskop sowie einen digitalen Kompass. Neben Stereo-Lautsprechern ist ein Mikrofon ins BlackBerry PlayBook integriert.

Nach wie vor schweigt sich RIM über die Akkugröße aus. Das nährt natürlich die Annahme, dass die Laufleistung nicht sonderlich beeindruckend ist. Auch zum Stand des App Store und verfügbaren Anwendungen gibt es bisher keinerlei Hinweise.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Stadt Kempen nutzt Onsite Colocation-Lösung

IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…

19 Stunden ago

SoftwareOne: Cloud-Technologie wird sich von Grund auf verändern

Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.

20 Stunden ago

KI-basierte Herz-Kreislauf-Vorsorge entlastet Herzspezialisten​

Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.

20 Stunden ago

IBM sieht Nachhaltigkeit als KI-Treiber

Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…

1 Tag ago

Wie KI das Rechnungsmanagement optimiert

Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.

2 Tagen ago

Zukunft der europäischen Cybersicherheit ist automatisiert

Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…

2 Tagen ago