“Du bist herausragend und wir stellen Mitarbeiter im Produktmanagement ein”, zwitscherte Mayer. Rund die Hälfte der verfügbaren Zeichen war damit schon weg. Noch genügend Platz für den Link zu einer Webseite mit weiteren Einzelheiten und dem Aufruf “DM me” (Direct Message). Das entspricht in der Twitter-Welt der Aufforderung, eine persönliche Nachricht zu schicken.
Neben Google setzen inzwischen auch einige andere Unternehmen auf die Personalsuche über den Microblogging-Dienst. So hat unter anderem BMW im vergangenen Jahr ein spezielles Twitter-Konto für Stellenangebote eingerichtet. Inzwischen gibt es für diese Form der Stellenausschreibung einen eigenen Kunstbegriff: Twitcruiting – zusammengesetzt aus Twitter und Recruiting.
Experten sehen hier großes Potential. Nach ihrer Meinung haben Personaler über die Plattform Zugriff auf eine große Anzahl potentieller Mitarbeiter. Mitte März hatte Twitter seinen fünften Geburtstag gefeiert. Die Plattform gilt inzwischen als wichtiges Tool für den schnellen Informationsaustausch.
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