Deutsche Unternehmen entdecken Vorteile von Desktop-Virtualisierung
Die aktuelle IDC-Studie “Virtualized Client Computing in Deutschland 2011” bestätigt den Trend zum “Virtual Client Computing”. Immer mehr Unternehmen planen den Einsatz und wollen innerhalb der nächsten 12 bis 24 Monate investieren – trotz oder gerade wegen der Gewährleistung von IT-Sicherheit.
Während die Server-Virtualisierung bereits als Standard betrachtet werden kann, ist der logische nächste Schritt, nämlich Virtualisierung auch im Bereich der Clients – dem sogenannten Virtual Client Computing einzusetzen, noch nicht weit verbreitet.
Die von IDC befragten Teilnehmer äußern sich aber sehr optimistisch, was die künftige Bedeutung von Client-Virtualisierung in den kommenden Monaten anbelangt. So gehen gut 60 Prozent der Befragungsteilnehmer davon aus, dass sich Client-Virtualisierung in den kommenden Jahren am Markt etablieren wird und 17 Prozent rechnen sogar damit, dass Client-Virtualisierung die Art und Weise der Bereitstellung von IT grundlegend ändern wird.
Am stärksten verbreitet unter den befragten Unternehmen ist derzeit die Desktop-Virtualisierung, bei der mit Hilfe eines Hypervisors die Client-Umgebung – also die Applikationen, Daten und das Betriebssystem – von der Host Hardware losgelöst wird. Unterschieden wird hierbei zwischen Virtual Desktop Infrastructure – “VDI” – und Distributed Virtual Desktop – “DVD”. Insgesamt 46 Prozent der Befragungsteilnehmer haben bereits VDI und/oder DVD implementiert.