In ihrem Blog beschreibt Redden den Vorfall, der sich auf dem Flug 812 der Southwest Airlines von Phoenix nach Sacramento ereignete. Demnach hatte sie zunächst Todesangst und packte die Hand ihres Sitznachbarn. Rechts neben ihr schrie eine Frau hysterisch. Ein junger Mann half beim Aufsetzen der Sauerstoffmasken. Hinter ihr weinte eine Frau.
Doch Redden ist mit einem Piloten verheiratet. Aus dem, was ihr Mann ihr beigebracht habe und aus ihrer Zeit in Kleinflugzeugen habe sie geschlossen, dass die Maschine zu 85 Prozent sicher landen könne, so Redden. “Die Motoren laufen. Die Crew ist ruhig. Das Flugzeug bewegt sich kontrolliert.” Die verbleibenden 15 Prozent machten Redden nach eigener Aussage jedoch Sorgen, so dass sie SMS an ihren Mann schickte: “Everything should be fine but I want you to know how much you mean to me.”
Die Boeing 737 konnte in Yuma notlanden, keiner der 123 Insassen wurde ernsthaft verletzt. Die US-Luftfahrtsbehörde FAA ordnete mittlerweile an, dass alle Boeing 737 zur Inspektion müssen. Vom Luftfahrt-Bundesamt hieß es, man wolle alle Informationen aus den USA auswerten, um dann gegebenenfalls Maßnahmen einleiten zu können.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.