“Forschung sollte auch hierzulande durch Steuererleichterungen gefördert werden. Andere Länder haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.” Auch die Forschung für das Elektroauto müsse unterstützt werden, denn die bisherigen Subventionen reichten bei weitem nicht aus. “China und die USA denken in viel größeren Dimensionen. Deutschland muss aufpassen, dass es nicht den Status als Automobilnation verliert.” Wenn man den weltweiten Klimaschutz ernst nehme, gebe es absehbar keine Alternative zum Elektromotor.
Infineon sieht sich laut Bauer zudem gegen eine schwächere Konjunktur in China gewappnet. “Für unser Geschäft würde ich selbst dann keinen großen Einbruch erwarten, wenn sich das Wachstum in China halbieren würde”, sagte er. Mit dem Schutz geistigen Eigentums habe Infineon in China keine Probleme. “Unsere Technologien verändern sich schnell und sind schwer zu kopieren.” Das Unternehmen sehe China als “eine große Chance” an – insbesondere beim Aufbau der Energiewirtschaft und bei der Automobilproduktion.
Der Münchner Halbleiterkonzern legte zudem einen Ausblick auf die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011 vor. Demnach sind Umsatz und Ergebnis besser als erwartet ausgefallen. Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011 rechnet Infineon mit einem Umsatz von 994 Millionen Euro – gegenüber 922 Millionen Euro im Vorquartal – und einer Gesamtsegmentergebnis-Marge von 20 Prozent.
In der am 1. Februar 2011 für das zweite Quartal veröffentlichten Prognose war der Hersteller noch von einem leichten Umsatzanstieg gegenüber dem ersten Geschäftsquartal ausgegangen – bei einer Gesamtsegmentergebnis-Marge zwischen 18 und 20 Prozent.
Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres rechnet Infineon mit einem Umsatz und einer Gesamtsegmentergebnis-Marge auf dem Niveau des zweiten Quartals. Weitere Details zum abgelaufenen Quartal, zum Ausblick für das laufende Quartal sowie den Erwartungen für das Geschäftsjahr 2011 gibt das Unternehmen am 3. Mai bekannt.
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