Die Frist dafür läuft am 25. Mai ab. Deshalb sei es wichtig, zunächst die Implementierung der Bestimmungen abzuwarten, um zu sehen, ob sie greifen.
Die EU-Kommission hat dennoch schon jetzt das Gremium Europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (Gerek) mit einer zweiten Studie beauftragt. Sie soll Vorwürfe prüfen, die sich im Zuge der Befragung vom Herbst ergeben haben. Beispielsweise hätten Provider Nutzern einen Anbieter-Wechsel erschwert sowie die Übertragung bestimmter Inhalte bewusst blockiert oder verlangsamt.
Die Ergebnisse der Untersuchung sollen Ende des Jahres vorgestellt werden. Danach will die EU-Kommission nach Prioritäten entscheiden, ob “zusätzliche Richtlinien” zur Netzneutralität oder “stringentere Maßnahmen” notwendig sind, “um den Wettbewerb und die Auswahl zu erreichen, die Verbraucher verdienen”, heißt es im Kommissionsbericht.
Die für die Digitale Agenda zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes verkündete indes, der wahre Wert des Internets liege darin, dass es uns allen gehöre. “Als eine Plattform für freie Meinungsäußerung, Gemeinschaft und Geschäfte könnte es sogar unser wertvollstes Gut sein.” Die EU wolle mittels wettbewerbsrechtlicher Regelungen Transparenz und Qualität von Internetdiensten sowie die Möglichkeit sicherstellen, den Anbieter problemlos zu wechseln.
Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…
Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…