Bereits 1989 hatte das US-Softwareunternehmen Berkeley Systems After Dark erstmals auf den Markt gebracht. Zunächst allerdings nur für Apple Macintosh. Zwei Jahre später folgte dann eine Version für Microsoft Windows. Viele der After-Dark-Screensaver sind bis heute Kult.
Das gilt vor allen für die “Fliegenden Toaster”: Toaster mit kleinen weißen Flügeln tanzen hier gemeinsam mit Toastbrotscheiben über den Bildschirm – und schlichen sich vereinzelt auch in das Screensaver-Modul Aquarium ein. After Dark wurde auch wegen dieser Intertextualität berühmt. In den Folgejahren tauchten die fliegenden Toaster immer wieder auf, als Handyspiel oder auch in Fernsehserien wie den Simpsons oder Beverly Hills 90210.
In vielen anderen Modulen des Screensaver-Paktes stehen geometrische Formen und Muster im Vordergrund, meist wandern, wirbeln und tanzen sie ebenso bunt wie kompliziert über die Bildschirmoberfläche. Andere Hersteller konnten, Dank der offenen Modultechnik, eigene Bildschirmschoner integrieren. Der Originalausgabe von 1989 beziehungsweise 1991 folgten noch weitere Editionen, unter anderem ‘More After Dark’ und ‘Before Dark’.
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