Die Attraktivität von Xing sei in den vergangenen Monaten leicht gesunken. Die SoftGuide-Umfrage 2011 unter 5300 Anbietern ergab, dass 53 Prozent der IT-Mitarbeiter das Netzwerk nutzen. Im Vorjahr waren es 55 Prozent. Wettbewerber wie LinkedIn (8 Prozent) hinken weit hinterher. Das gilt auch für Social-Media-Kanäle wie Twitter (17 Prozent), Youtube (4 Prozent) und eigene Blogs (6 Prozent).
Allein Facebook konnte mit 21 Prozent als einziges soziales Medium gegenüber dem Vorjahr (14 Prozent) einen deutlichen Nutzerzuwachs bei Mitarbeitern erzielen, die ihren Account auch für berufliche Zwecke nutzen. Der Anteil derjenigen, die beruflich weiterhin nicht im Web 2.0 aktiv sind, liegt – ähnlich wie im Vorjahr – bei 30 Prozent.
Die aktiven B2B-Teilnehmer bewerten die neuen Medien allerdings sehr kritisch. Knapp jeder dritte Aktive gab an, dass das eigene Engagement einen zählbaren Vorteil bringt. Zum Beispiel in Form erfolgreicher Interessenten- und Neukundengewinnung. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein deutlicher Rückgang. 2010 waren noch 40 Prozent von einem “quantifizierbaren Nutzen” überzeugt.
Den zukünftigen Stellenwert von Social Media für ihr eigenes Unternehmen schätzen 34 Prozent als “hoch” bis “sehr hoch” ein – die absolute Mehrheit von 66 Prozent dagegen als “gering” bis “unbedeutend”. Gegenüber der Vorjahres-Umfrage hat sich Einschätzung des Zukunftspotentials damit dennoch leicht verbessert.
“Unsere Umfrage zeigt meiner Ansicht nach eine nach wie vor eher zurückhaltende Grundstimmung der IT-Branche gegenüber den sozialen Netzwerken”, sagt SoftGuide-Geschäftsführer Uwe Annuß. “Im B2B-Bereich sehen wir auch aufgrund unserer eigener Erfahrungen, dass es einfach sehr schwierig ist, aus einem Engagement insbesondere bei Facebook und Twitter etwas ‘zählbares’ für das eigene Unternehmen heraus zu holen. Aber vielleicht liegt der Mehrwert für die Unternehmen auch darin, dass man einfach dabei ist. Auch ohne geldwerten Vorteil.”
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Twitter, Facebook und Co. reichen nicht aus. Ein ganzheitlicher Ansatz ist wichtig!
Um für Unternehmen einen positiven ROI zu erhalten, reichen ein wenig Twitter, Facebook und Co. nicht aus.
Ein ganzheitlicher Ansatz ist wichtig.
Social Media ist eine Kanal um Informationen auszutauschen und nicht um Verkaufsangebote zu platzieren.
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Laut einer MIT Studie, hat die konsequente Umsetzung von Inbound Marketing in den letzten fünf Jahren bewiesen, dass es einen bis zu 62 % geringeren Cost Per Lead erreichen kann.