Iwan Kaspersky war am Dienstag vergangener Woche gekidnappt worden, die Verbrecher forderten drei Millionen Euro Lösegeld. Vater Eugene Kaspersky habe daraufhin seinen beruflichen Aufenthalt in London abgebrochen. Nach einem Bericht der russischen Zeitung Kommersant kontaktierte er jedoch aufgrund einer entsprechenden Warnung der Entführer die Polizei zunächst nicht.
Allerdings habe der 45-jährige Kaspersky seine Kontakte beim Geheimdienst FSB alarmiert. Der Unternehmer hatte am Moskauer Institut für Kryptographie studiert, das unter anderem vom sowjetischen Geheimdienst KGB gefördert wurde. Die Kontakte zum Nachfolger FSB hätten laut Kommersant Kaspersky nun dabei geholfen, den Sohn zu befreien.
Eugene Kaspersky ist mit Sicherheitsprogrammen für Computer und Anti-Viren-Software reich geworden. Seine Firma gründete er 1997 mit seiner damaligen Frau Natalja. Sein Vermögen wird auf 800 Millionen Dollar geschätzt.
Die fünf mutmaßlichen Entführer hätten mit dem Geld ihre Schulden begleichen wollen, berichtet Interfax unter Berufung auf die Polizei. Die Verdächtigen sollen den Kaspersky-Sohn auf einem Wochenendgrundstück nahe Moskau in einer Sauna eingesperrt haben.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…