Das Ende des Supports für Windows XP stellt die meisten Unternehmen vor die Notwendigkeit, ihr Betriebssystems auf Windows 7 zu migrieren. Welche Vorbehalte bestehen, warum und wann migriert wird, ermittelte Matrix42 in einer aktuellen Befragung zur Windows 7 Migration (*).
Als ein zentrales Ergebnis zeigt die Studie, dass 76 Prozent aller Unternehmen entweder gerade dabei sind, ihre Rechner auf Windows 7 umzustellen oder die Migration auf Windows 7 aktiv planen. Dies bringt jedoch einige Herausforderungen mit sich: 38 Prozent der befragten Unternehmen geben an, sich sehr um die Kompatibilität ihrer Anwendungen zu sorgen oder Bedenken hinsichtlich des Zeit- und Kostenaufwands (24 Prozent) zu haben. Ob ihre Unternehmens-Hardware überhaupt Windows 7 tauglich ist, darüber machen sich 21 Prozent Gedanken.
Der von Microsoft eingestellte Support für Windows XP ist laut Matrix42 Studie der Hauptantreiber für die Windows 7 Migration; 44 Prozent der Probanden nannten diesen Migrationsgrund. Die verbesserte Sicherheit für Windows 7 ist für 24 Prozent entscheidend und die zu erwartende Produktivitätssteigerung der Endanwender sehen 19 Prozent als sinnvollen Grund. Lediglich 7 Prozent geben eine Reduktion des Kosten- und Zeitaufwands als Anlass für die Migration an.
Die meisten Unternehmen – 43 Prozent – bevorzugen den schrittweisen Wechsel auf das neue Betriebssystem. 36 Prozent planen abteilungsweise oder nach Gruppen zu migrieren. Nach dem „Hauruck-Verfahren“ werden lediglich 21 Prozent der Unternehmen Windows 7 einführen – und zwar in erster Linie kleine Unternehmen (39 Prozent).
All diese Erkenntnisse können Unternehmen, die eine Migration zu Windows 7 planen, helfen ihr Projekt erfolgreich umzusetzen. Hier zusammengefasst die wichtigsten Aspekte:
Die vollständige Studie finden Sie hier.
(*) Insgesamt nahmen an der Umfrage auf der CeBIT 2011 75 Personen teil. 44 Prozent der Probanden arbeiteten für Unternehmen mit weniger als 100 Desktops, 36 Prozent hatten mittelständische Arbeitgeber und 20 Prozent gehörten zu Unternehmen mit bis zu 15.000 Desktops.
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