Schule virtualisiert IT-Infrastruktur
Das Berufsbildungszentrum Schmalkalden virtualisiert seine IT-Infrastruktur und vergibt detaillierte PC-Nutzungsrechte für 1000 Schülerinnen und Schüler in 60 Klassen.
Ziel des Projektes sei es gewesen die Infrastruktur zu modernisieren, erklärt Steffen Köhler, Lehrer und Systemadministrator am Berufsbildungszentrum Schmalkalden. Hierfür ersetzten sein Team und er alte Hard- und Software durch drei Microsoft Windows 2008 R2-Server. Diese Maschinen bilden heute die Basis für zehn virtuelle Server und ein Active Directory.
Kommunikation und Teamarbeit laufen in Zukunft über das Onlineangebot “Microsoft Live@edu”. Lehrer und Schüler greifen von den PCs in der Schule, aber auch von ihren Computern zuhause auf ihre Mails, ihre Office-Arbeitsbereiche und auf die Onlinespeicher zu.
Mit “Hyper V” innerhalb der Windows Server 2008 R2 schafft sich die Schule eine leistungsfähige, virtuelle Infrastruktur.
Die Nutzungsrechte können detailliert vergeben werden. “Über Gruppenrichtlinien können wir haarklein festlegen, welche Schülerin oder welcher Schüler was am PC machen darf. Das ermöglicht es uns beispielsweise Klausuren am PC schreiben zu lassen”, sagt Steffen Köhler.
Das Team der Informatiklehrer plane bereits die nächsten Projekte. Auf der Wunschliste stehe ein internes Portal auf Basis von “Microsoft SharePoint” und Schülerzertifizierungen für “Microsoft Office”.