Voraussichtlich sollen die Kamerafahrten nun am 23. Mai starten. Grund seien technische Probleme bei der Ausstattung der Fahrzeuge. Am Fahrplan hat sich nichts geändert. Als erstes sollen die Autos durch Nürnberg, Fürth und Erlangen fahren, um Aufnahmen für Streetside zu machen. Für Juni sind darüber hinaus auch Fahrten für die Rhein-Neckar-Region und den Raum Stuttgart vorgesehen. Diese Fahrten dauern voraussichtlich bis in den August.
Für weitere Routendetails hat Microsoft einen Befahrungsplan – die Seite über Zeitpläne und Strecken für die Aufnahmefahrten im Bundesgebiet – veröffentlicht. Derzeit sind bundesweit etwa für 50 weitere Städte und Regionen Aufnahmen von öffentlichen Straßen und Plätzen geplant. Erste Bilder will Microsoft ab Sommer in das bestehende Kartenmaterial von Bing Maps integrieren.
Ob tatsächlich technische Schwierigkeiten für die Veränderungen im Zeitplan ausschlaggebend sind ist allerdings fraglich: Nach Ankündigung der Kamerafahrten kam nicht nur von Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU), sondern auch aus den betroffenen Bundesländern harsche Kritik an Microsofts Plänen.
“Wir haben uns mit den Befahrungen und der Markteinführung in Deutschland bewusst Zeit genommen, um vorher intensiv mit Branchenverbänden, politischen Vertretern und Datenschützern zu sprechen”, hatte Severin Löffler, Senior Director Legal and Corporate Affairs bei Microsoft, damals gesagt. Das Unternehmen zählt zu den Unterzeichnern des ‘Datenschutzkodex für Geodatendienste’, der eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft für Panorama-Bilderdienste im Internet beinhaltet.
“Es ist nicht hinnehmbar, dass es gegen die Aufnahmen kein vorheriges Widerspruchsrecht gibt. Das ist mit einem wirksamen Datenschutz unvereinbar”, wettert beispielsweise der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Beim Start von Google Street View habe es die Möglichkeit gegeben, vorab Einspruch zu erheben. Es sei nicht einzusehen, weshalb für Microsofts Streetside etwas anderes gelten sollte.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…