Das Leck (MS11-035) steckt in den Server-Betriebssystemen Windows Server 2003, 2008 und 2008 R2. Der Fehler steckt im Windows Internet Name Service (WINS), der in der Voreinstellung nicht installiert wird. Es seien daher nur Kunden betroffen, die WINS manuell eingerichtet hätten, so Microsoft. Ein Angreifer könne die Schwachstelle ausnutzen, um Schadcode einzuschleusen und auszuführen.
Laut Andrew Storm, Director of Security Operations bei nCircle, spielt Microsoft das von der Anfälligkeit ausgehende Risiko herunter, da ein Angreifer die vollständige Kontrolle über ein System übernehmen könne. “WINS ist eine Netzwerkanwendung, die keine Authentifizierung erfordert und viele Unternehmen benötigen WINS in ihren Netzwerken. Beide Faktoren zusammen führen dazu, dass viele Unternehmen feststellen werden, dass ihre Netzwerkserver anfällig sind.”
Der zweite Patch beseitigt zwei Fehler in Microsoft PowerPoint (MS11-036). Sie erlauben die Ausführung von Schadcode, wenn ein Nutzer eine manipulierte PowerPoint-Präsentation öffnet. Davon betroffen sind Office XP, Office 2003, Office 2007 sowie Office für Mac 2004 und 2008.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…