Open-Source-ITSM bei Max-Planck-Gesellschaft
Das Projekt der Max-Planck-Gesellschaft ist eine Herausforderung: Einführung einer CMDB-Lösung, parallel zum kompletten Hardware-Austausch bei einer komplexen Infrastruktur an Standorten in Deutschland und im Ausland. Zugleich soll der Umstieg auf die aktuellste Betriebssystem– und Office-Version geschultert werden.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich bei der Auswahl des CMDB-Tools für das quelloffene IT-Service-Management-Portal iTop entschieden. Bei der Einführung lässt sich die Max-Planck-Gesellschaft vom Böblinger IT-Dienstleister Itomig unterstützen.
“Wir nutzen die Synergien der CMDB-Einführung mit dem laufenden Rollout neuer PCs in unseren 80 Institutsverwaltungen”, sagt Otfried Köllhofer, Referatsleiter IT-Infrastruktur bei der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft. Die Max-Planck-Gesellschaft schlage dabei zwei Fliegen mit einer Klappe, hieß es von David M. Gümbel, Itomig-Geschäftsführer. “Sie kann in ihren IT-Betriebsprozessen dank der Configuration Management Database stärker von ITIL-Vorgehensweisen profitieren.” Andererseits sei das Open-Source-Tool iTop flexibel konfigurierbar und könne auch die Komplexität der IT-Infrastruktur der Max-Planck-Gesellschaft abbilden.
iTop wird vom französischen Unternehmen Combodo hergestellt und ist nach diesen Angaben unter anderem bei der Visa-Tochter CyberSource und der Compagnie de Saint-Gobain im Einsatz. “Das Tool beinhaltet das Wissen von langjährigen HP-Angestellten und orientiert sich eng an anerkannten ITIL-Begriffen und -Konzepten”, so Gümbel.