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Bestätigt: Apple löst religiöse Gefühle aus

Dem Team um Moderator Alex Riley war es zuvor gelungen den Herausgeber von ‘World of Apple’, Alex Brooks, für das Experiment zu gewinnen. An Brooks Begeisterung für Apple besteht kein Zweifel. Nur ein Beispiel: 30 Mal war er bei der Eröffnungsparty zu einem neuen Apple Store persönlich dabei.

Für die BBC-Show ließ er sich nun an einen so genannten MRI Scan anschließen. Damit lassen sich Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, auch die Hirnaktivität kann so sichtbar gemacht werden.


Ob Gott oder Apple – der Gedanke daran stimuliert ähnliche Hirnregionen. Quelle: BBC.

Die Forscher zeigten, wie sich bestimmte Bereiche des Gehirns verhalten, wenn Brooks Bilder von Apple-Produkten und anderen Marken betrachtete. Zeigten die Bilder iGadgets meldete der MRI Scan eine hohe Aktivität im visuellen Zentrum des Gehirns. Die gleichen Hirnaktivitäten lassen sich auch bei religiösen Menschen feststellen.

Ähnliche Beobachtungen hatten die Neurologen bereits früher bei ähnlichen Untersuchungen gemacht. Sie kommen zu dem Schluss, dass große Technologie-Marken bei ihren Anhängern tatsächlich so etwas wie religiöse Gefühle auslösen. Selbst Laien leuchtet ein, dass dieses Phänomen bei Apple besonders ausgeprägt sein muss. Für kein anderes Handy übernachten die Menschen vor dem Marktstart tagelang auf der Straße – und natürlich hat keine andere Firma einen “St. Steve of Cupertino”.

Doch es droht die Götterdämmerung: Laut Rileys Dokumentation lässt sich das gleiche Phänomen langsam aber sicher auch bei Facebook nachweisen: Es ruft der heilige Zuckerberg.

Silicon-Redaktion

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