An Source London können Fahrzeuge teilnehmen, die von der Zulassungsbehörde DVLA als elektrische oder als elektrische Hybrid-Fahrzeuge erfasst sind. Das schließt neben Autos auch Motorräder, Cityroller, Lieferwagen und LKW ein. Gegen eine Jahrespauschale von 100 britischen Pfund können die Nutzer ihr Fahrzeug an einer Source-London-Ladesäule mithilfe einer Kundenkarte laden. Elektrofahrzeuge sind von der Londoner City-Maut ebenso befreit wie von der Kfz-Steuer. Zudem erhält der Käufer eines Elektroautos im Vereinigten Königreich einen Zuschuss von 5000 Pfund.
Source London ist das größte Elektromobilitäts-Projekt des Landes und soll die Hauptstadt nach Vorstellung von Johnson zum “europäischen Zentrum der Elektromobilität” machen. Im Zuge der Regierungsinitiative Plugged-in Places übernimmt das Verkehrsministerium bis zur Hälfte der Installationskosten für die Ladesäulen, die von mehreren Partnern installiert werden.
Derzeit sind bei Source London 150 Ladesäulen in Betrieb. Alle Ladesäulen werden mit der Leitwarte verbunden, die von Siemens betrieben wird. Auch das Internetportal, an dem sich Fahrer anmelden und ihr Benutzerkonto verwalten, stammt von dem Münchner Konzern. Ein ebenfalls von Siemens betriebenes und rund um die Uhr besetztes Callcenter mit Sitz in Großbritannien wird mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Source London könnte sich als Vorbild für europäische Elektromobilitätsprojekte etablieren, sagte Ralph Griewing, der den Bereich Elektromobilitäts-Infrastruktur im Siemens-Sektor Energy leitet. “Aufgrund des günstigen Umfeldes bin ich sicher, dass Elektrofahrzeuge in London rasch zum Stadtbild gehören werden.”
In Zukunft soll auch Siemens-Ladetechnik zum Einsatz kommen. In London eröffnet der Konzern zu den Olympischen Spielen 2012 ein ‘Center für nachhaltige Stadtentwicklung’, das Lösungen für das künftige Leben in der Stadt präsentiert. Elektromobilitätslösungen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2010 nach eigenen Angaben einen Umsatz von rund 28 Milliarden Euro erzielte.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…