Facebook-Freunde beraten beim Klamottenkauf


Bild: Emma Bayly

Tweet Mirror heißt das Gerät des niederländischen Unternehmens Nedap. Verbraucher können sich damit in verschiedenen Outfits und Posen fotografieren und – ihre Freunde per Facebook und Twitter nach der Meinung fragen.

Zunächst muss man sich per Touch-Screen-Tastatur registrieren und Nutzernamen und Passwort anlegen. Im persönlichen Konto werden dann die Fotos gespeichert. Aus diesem Account heraus können die Fotos direkt an Facebook geschickt werden. Bei Twitter ist das Verfahren etwas komplizierter – um ein twitpic-Foto mit den Followern zu teilen, muss es über den Twitter-Zugang von Tweet Mirror “retweetet” werden.


Bild: Emma Bayly

Der Hersteller wirbt damit, dass die Einzelhändler Tweet Mirror nutzen könnten, um von der Popularität der sozialen Medien zu profitieren. So könne ein Händler in die Fotos Logos einbinden oder Werbetexte anhängen.

Verbraucher können die Fotos auch per E-Mail versenden. In diesem Fall kann der Händler einen Link zum eigenen Web-Shop einbinden. So könnten sich die Konsumenten zu Hause dafür entscheiden, im Web-Shop das zu kaufen, was sie im Laden bereits anprobiert haben, verspricht der Hersteller.

Silicon-Redaktion

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