Ganz oben auf sexybundestag.de empfangen den Nutzer die Bilder zweier Abgeordneter. Wer mitmachen will, muss abstimmen, welchen von beiden er attraktiver findet. Aus den Ergebnissen erstellt die Seite ein Ranking, das weiter unten zu sehen ist. Mit Foto versteht sich.
Auf Platz 1 rangiert derzeit eine Abgeordnete, die der breiten Aufmerksamkeit bislang wahrscheinlich entgangen ist: Yvonne Ploetz von der Partei Die Linke. 1039 Kampfabstimmungen konnte sie in dem virtuellen Schönheitswettbewerb bislang für sich gewinnen – 129 hat sie verloren. Die Rangliste verändert sich allerdings schnell, bei jedem Aufruf sind leichte Änderungen möglich.
Die Hitliste am Dienstagnachmittag ließ den Schluss zu, dass Die Linke besonders sexy ist. Die Plätze eins bis vier waren in Hand weiblicher Abgeordneter der Partei. Auf Platz fünf folgte mit Dorothee Bär die stellvertretende Generalsekretärin der CSU. Vielleicht auch wegen ihrer guten Platzierung nimmt sie die Plattform mit Humor.
“Viele empören sich darüber, aber ich finde es lustig”, sagt sie in einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt. ” Es ist natürlich Nonsens – aber wenn es Leute dazu bringt, sich ihre Abgeordneten mal anzuschauen, finde ich das nicht schlimm.”
Hinter der Seite steht der britische Reality-Star Francis Boulle, der die Idee auch bereits für das britische und das irische Parlament umgesetzt hat. Er will auf diese Weise dabei helfen, Abgeordnete auf lustige und einprägsame Weise kennenzulernen.
Der vergleichende Blick offenbart eine gewisse Prüderie in Deutschland. Hierzulande werden Nutzer gefragt “Mit welchem Politiker oder welcher Politikerin würden Sie lieber …? Wählen Sie.” In Großbritannien und Irland nimmt man kein Blatt vor den Mund: “Which MP would you rather have sex with? Choose one.” Nicht selten freilich spült die willkürliche Auswahl zwei Politiker nach oben, denen man beiden ohne zu zögern und mit viel Schwung die Schlafzimmertüre vor der Nase zuschlagen würde.
Bundeskanzlerin Angela Merkel übrigens rangiert im Ranking auf Platz 465 – wir wollen das freundlich als Mittelfeld interpretieren. Zum Vergleich noch ein Blick auf die letzten Ränge:
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