Die Marktbeobachter von isuppli zeigen in den Zahlen für das erste Quartal 2011, dass AMD nur noch 10,1 Prozent des globalen Marktes für Mikroprozessoren für sich beanspruchen kann. Im gleichen Zeitraum vor einem Jahr kam AMD noch auf 11,8 Prozent und im Vorquartal waren es noch 10,9 Prozent.
Die Verluste, die AMD hinnehmen musste, entsprechen in etwa den Zugewinnen Intels. Der Marktführer bestimmte in den ersten drei Monaten 2011 82,6 Prozent der weltweiten Umsätze mit Halbleitern. Das entspricht einem Jahreswachstum von 2 Prozent und einem Anstieg zum Vorquartal von 1,6 Prozentpunkte.
Im ersten Quartal musste Intel rund 8 Millionen Chip-Sets mit dem Sandy-Bridge-Prozessor zurückrufen. Offenbar aber hat Intel diese Rückrufaktion “ohne einen Kratzer” überstanden, wie der iSuppli-Analyst Matthew Wilkins erklärte. Und so stieg trotz der kostspieligen Aktion im ersten Quartal auch der Umsatz des Herstellers um 25 Prozent.
Allerdings läuft es auch für AMD nicht so schlecht, wie es vielleicht auf den ersten Blick den Anschein hat. So konnten Intel und AMD gemeinsam ihre Anteile am Prozessormarkt insgesamt ausbauen. Zusammengenommen können die beiden Marktführer 92,7 Prozent der weltweiten Umsätze mit Halbleitern für sich beanspruchen. Und so wuchs auch der Markt insgesamt im Jahresvergleich um 20 Prozent.
Doch das werde laut iSuppli voraussichtlich nicht so bleiben, denn die guten Verkaufszahlen von Tablets – meist ARM-basiert – werden auf die Umsätze mit Netbooks und anderen PC-Plattformen drücken.
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