Die Studie “Sustainability in Retail: Challenges – Strategies – Implementation“, belege, dass Sustainability inzwischen weit mehr geworden ist, als ein nettes Gedankengebäude. Mittlerweile versuchen immer häufiger auch Händler mit nachhaltigen Themen gegenüber ihren Konkurrenten zu differenzieren.
Die Autoren der Studie Klaus Kriener und Christian Berg von SAP sowie Joerg Grimm der Universität St. Gallen machten unter den Händlern aus verschiedenen Bereichen im Wesentlichen vier strategische Herangehensweisen aus, wie mit den gesetzlichen Vorschriften und den Erwartungen in der Bevölkerung umgegangen wird. Dabei verlassen sich laut Studie die Händler immer häufiger auf eine Software-gestützte Lösung.
Über die Optimierung von Prozessen und Ressourcen versuchen die Unternehmen immer mehr Effizienz zu erreichen. Neben den ökologischen Auswirkungen werden auf diese Weise natürlich auch die Kosten minimiert.
Andere Unternehmen setzen die Kostenreduzierung nicht an die erste Stelle, sondern versuchen sich über höchste Standards von anderen zu differenzieren. Neben einer ständigen Optimierung der Geschäftsprozesse kommunizieren die Unternehme natürlich auch ihre Bemühungen.
Die dritte Gruppe versucht, sich auf Produktebene mit Sustainability abzuheben, um sich so ein nachhaltiges Image zu verschaffen.
Ebenfalls auf Produktebene sollen Artikel mit einem Eco-Design, umweltfreundlichen Materialien oder Verpackungen wirtschaftliche und ökologische Kosten senken.
Vor allem beim Reporting und gegen die Global Reporting Initiative oder den Dow Jones Sustainability Index können entsprechende Lösungen helfen, die unter anderem Key Performance Indicators abfragen. Die Unterstützung einer entsprechenden Lösung sollte bereits bei der Planung einer Sustainability-Initiative einkalkuliert werden, raten die Autoren der Studie.
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