In einem Antrag an das oberste Landesgericht in Kalifornien heißt es von Oracle: “Dieser Fall ist ein Missbrauch des Rechtsprozesses.” HP versuche lediglich Oracle für das Support-Ende des Itanium verantwortlich zu machen. Der Itanium habe keine Zukunft und Intel wolle sich seit Jahren davon verabschieden, alleine HP klammere sich an die Prozessor-Linie, wegen der umsatzträchtigen Supportverträge.
“Anstatt den Anwendern endlich die Wahrheit über Intels Pläne, die Itanium-Plattform zu beenden, zu erzählen, und diesen Anwendern bei der Migration auf Intel Xeon-Systeme oder andere Alternativen zu helfen, wiederholt HP den Mythos einer 10-Jahres-Roadmap für die Itanium-Entwicklung.”
Jetzt, so fährt das Oracle-Papier fort, verklage HP Oracle für die “Kühnheit” (temerity), den Kunden die Wahrheit zu sagen und versuche das Ansehen Oracles in der Presse und mit Propaganda-Webseiten zu schädigen, Oracle zum Bösewicht zu machen, weil es angeblich den Itanium-Support stoppe.
Im weiteren Verlauf kommt Oracle zum Kernpunkt der Aussage, dass es – anders als von HP verlautbart – keine vertragliche Verpflichtung für Oracle gibt, den Itanium weiter zu unterstützen. Ungeachtet des Wahrheitsgehaltes der Anschuldigungen, sorgte die Wortwahl Oracles in dem Schriftstück bereits bei einigen US-Journalisten für einige Verwunderung.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…