“Eine klare Trennung zwischen Job und Arbeit gibt es für die meisten Berufstätigen nicht mehr”, sagt Bitkom-Präsident Dieter Kempf. “Mit der steigenden Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs können Nutzer auch bequem außerhalb des Büros berufliche E-Mails lesen und bearbeiten.”
Dieser Trend hat sich in den vergangenen Jahren spürbar verstärkt, wie die Zahlen des Marktforschungsinstituts Aris beweisen. Vor zwei Jahren hatten 73 Prozent der Umfrageteilnehmer angegeben, jederzeit erreichbar zu sein. Unterschiede gibt es vor allem bei der umfassenden Erreichbarkeit zwischen Männern und Frauen. Während 34 Prozent der männlichen Berufstätigen jederzeit kontaktiert werden können, sind es bei den weiblichen nur 24 Prozent.
Laut Umfrage sind 29 Prozent der Arbeitnehmer jederzeit für berufliche Zwecke telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Weitere 45 Prozent stehen nur zu bestimmten Terminen außerhalb ihrer Arbeitszeiten zur Verfügung, beispielsweise am Abend oder am Wochenende. 15 Prozent geben an, dass sie nur in Ausnahmefällen erreichbar sind.
Aus Sicht des Bitkom sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer aber klare Vereinbarungen treffen, wann jemand außerhalb der Arbeitszeiten ansprechbar sein sollte. “Es ist grundsätzlich positiv, dass wir immer erreichbar sein können, wenn wir es möchten. Aber genauso wichtig sind bewusste Kommunikationspausen, um entspannen oder bei Bedarf ungestört arbeiten zu können.”
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…