Speicherprobleme bei Google+ verursachen Spamwelle

Grund für die Nachrichtenflut war offenbar ein Speicherproblem. “Für rund 80 Minuten stand kein Festplattenspeicher für den Dienst zur Verfügung, der zur Verfolgung der Nachrichten vorgesehen ist”, schrieb Google-Manager Vic Gundotra auf seinem Profil bei Google+. “Wir entschuldigen uns für den Spam, den wir verursacht haben.” Man habe den Speicherbedarf unterschätzt.


Irritierte Nutzer von Google+ tauschten am Samstagnachmittag ihre Erfahrungen via Twitter aus.

Google hatte das Social-Networking-Projekt Google+ Ende Juni vorgestellt. Die Plattform befindet sich noch in einer frühen Testphase. Mitmachen kann nur, wer sich unter Angabe seiner E-Mail-Adresse bei Google registriert, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Einladung zu erhalten.

Der Ansturm auf das Projekt ist laut Google riesig. Chairman Eric Schmid sprach kürzlich gegenüber dem US-Blog Techcrunch von “Millionen” Nutzern. Wegen der frühen Testphase hatte der Konzern von Anfang an gewarnt, dass die Anwender noch auf “Ecken und Kanten” stoßen könnten.

Silicon-Redaktion

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