Wie Microsoft auf der Worldwide Partner Conference im Staples Center in Los Angeles erklärte, werde der Hersteller versuchen, die Hardware-Anforderungen von Windows 8 auf dem Level von Windows 7 zu halten oder möglicherweise sogar noch darunter. Zudem hat Microsoft jetzt ein weiteres Preview von Windows 8 im September angekündigt.
Ein Windows-7-PC braucht als Mindestanforderung einen 1-GHz-Prozessor, 1 GB RAM, 16 GB Festplattenspeicher und DirectX 9. Microsoft rät Unternehmen mit dem Hardware-Upgrade nicht auf Windows 8 zu warten, und bereits jetzt auf Windows 7 zu migrieren. Dank der niedrigen Hardware-Anforderungen sei ein Betriebssystem-Upgrade dann jederzeit problemlos möglich.
Zwar habe Microsoft bereits über 400 Millionen Lizenzen von Windows 7 verkauft, doch nach wie vor gebe es noch immer beinahe doppel so viele Windows-XP-Rechner. Ein großes Problem für Microsoft, das jetzt Millionen von Anwendern überzeugen muss, dass sich das Warten auf Windows 8 zwar lohnt, aber dass man bereits vorher auf Windows 7 umsatteln sollte.
Für den PC mag dieser Rat gut gemeint sein. Wer aber ein Windows-Tablet will, sollte vielleicht doch besser auf Windows 8 warten. Zumal das kommende Betriebssystem erst für diesen Formfaktor optimiert ist. Denn es ist nicht klar, ob sich die oben genannte Upgrade-Strategie auch auf mobile Geräte übertragen lässt.
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Endlich
Endlich konzentriert sich Microsoft mehr auf Kundenwünsche als auf die Förderung von Hardwareherstellern.