Smartphone-Betriebssysteme im Vergleich

Wir haben uns die großen fünf der Smartphone-Betriebssysteme vorgenommen: iOS, Android, Windows Phone, WebOS und BlackBerry. Zugegeben eine Auswahl zu treffen ist nicht immer leicht und häufig stellt man erst nach einigen Monaten fest, was einem an einem Betriebssystem gut gefällt und wo vielleicht eine Alternative besser gewesen wäre.

In der Bildergalerie hat die US-Kollegin Bonnie Cha jeweils den Home-Screen, Notifications, Multitasking, den Web-Browser und natürlich nicht zuletzt die App-Stores der verschiedenen Anbieter nebeneinander gestellt. Dieser Vergleich soll eine erste Orientierung bieten und nicht den Besuch in einem Fachgeschäft ersetzen, bei dem man den Favoriten ausprobieren kann.

Die beiden erbittertsten Konkurrenten, iOS und Android, sind eigentlich nur bedingt zu vergleichen. Bei Apple ist alles vorgezeichnet. Die Geräte-Auswahl beschränkt sich auf das iPhone, das durchaus Vorzüge hat. Nachdem Android von einer Vielzahl von Anbietern vertrieben wird, ist natürlich hier die Auswahl an möglichen Hardware-Plattformen deutlich größer. Zudem bietet das quelloffene Betriebssystem deutlich mehr Möglichkeiten, die Oberfläche anzupassen.

In Punkto Geräteauswahl spielen daher wohl eher RIMs BlackBerry und das iPhone in einer Liga. Obwohl der kanadische Hersteller doch eine deutlich breiter gefächerte Produktpalette hat als Apple.

Sollte man sich dennoch für die Schlichtheit und die einfache Bedienung des Apple-Telefons entscheiden, rät es sich vielleicht, bis zum Herbst zu warten, da stellt Apple nämlich die neue Version des Betriebssystems iOS vor und das wird der Hersteller vermutlich zusammen mit neuer Hardware tun. Ältere Modelle werden dann mit einem gewissen Zeitabstand im Preis sinken. Andere hingegen sind so von Apples Produkten überzeugt, dass sie um jeden Preis so schnell wie möglich die neuen Geräte haben wollen. Ein Punkt, der für Apples Produktentwickler spricht.

Silicon-Redaktion

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  • Nützlich vs Nichtnützlich
    Schon interessant, dass das Votum für "unnützlich" automatisch zu einer Erhöhung des Zählers bei "nützlich" führt. ;)
    So entstehen Statistiken.

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