Eine Studie hat jetzt den perfekten Zeitpunkt für den Kauf von Apple-Hardware ermittelt. Das amerikanische Preisvergleichsportal Dealnews hat dafür die Preisdatenbanken der vergangenen drei Jahre durchforstet.
Wer in den Genuss von Rabatten kommen möchte, sollte jedoch nicht direkt beim Hersteller kaufen, sondern bei autorisierten Händlern. Die gewähren nämlich auch schon mal einen Preisnachlass, auch wenn Apple das meist erst dann tut, wenn eine neue Gerätegeneration auf den Markt gekommen ist.
“Kaufen Sie niemals ein Produkt am ersten Tag”, erklärt Louis Ramirez von Dealnews. “Unsere Preisarchive zeigen, dass die meisten Apple-Produkte innerhalb von acht Tagen einen Discount bekommen (ausgenommen iPad und iPhone).”
Zum Beispiel gab es das neue MacBook Air schon nach dem Verkaufsstart um 30 Dollar billiger. Wer weitere sieben Monate gewartet hat, konnte sogar 120 Dollar sparen. Das 21,5-Zoll iMac-Modell gab es bereits nach acht Tagen um 94 Dollar billiger.
Und wie lange sollte man auf das iPad oder das iPhoen warten? Garnicht, erklärt Ramirez, weil Apple hier die Preisnachlässe an neue Modelle bindet. Da könne man auch am ersten Tag des Verkaufs zuschlagen, rät der Discount-Experte.
“Der erste Rabatt, den wir für das original iPad feststellen konnten, kam 11 Monate nach dem Debut.” Und der Preisnachlas habe lediglich 8 Dollar betragen. Das iPad 2 hat immerhin schon nach drei Monaten einen Rabatt von 10 Dollar bekommen.
Auf jeden Fall solle man nicht direkt von Apple kaufen, rät Ramirez. Die besten Angebote hätten immer noch autorisierte Händler. Und das meist – zumindest in den USA – am so genannten Black Friday, dem Tag nach Erntedank.
Warum aber bieten die Reseller nicht noch höhere Preisnachlässe an? Grund dafür sind so genannte “Minimum Advertised Pricing”-Verträge (MAP). Damit sichern die Händler Apple zu, einen gewissen Betrag in ihrer Werbung nicht zu unterschreiten. Der Händler muss jedoch nicht unbedingt zu diesem Preis verkaufen. Auch andere Hersteller schließen mit den Händlern solche Verträge. Auf diese Weise wollen sie verhindern, dass der Marktpreis über Rabatte zu weit absinkt. Gerade in Zeiten von Preisvergleichsportalen kann das für die Hersteller entscheidend sein.
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