OpenJDK hat eine quelloffene Implementierung von Java zum Ziel. Das gesamte Projekt läuft unter der Führung von Oracle. SAP folgt nun den Beispielen von IBM und Apple, die in den vergangenen Monaten ebenfalls dem Projekt ihre Unterstützung zugesagt haben.
Dieses neue Engagement geht aus einer Mitteilung auf einer OpenJDK-Mailing-Liste hervor. Volker Simonis, Sprecher des SAP JVM-Teams (Java Virtual Machine) hält darin fest: SAP habe das “Oracle Contributor Agreement” nun auch auf OpenJDK ausgeweitet. “Das bedeutet, dass ab sofort alle SAP JVM-Entwickler sich offiziell an den Diskussionen auf den verschiedenen OpenJDK-Mailing-Listen beteiligen können, Patches beisteuern und das Projekt insgesamt voranbringen dürfen.”
SAP stehe in einer langen Tradition und habe bereits unter Sun Microsystems JDK auf alle 14 von SAP unterstützten Plattformen (Linux, Windows, Solaris, HP-UX, AIX) portiert. Bei OpenJDK entsteht eine weitere Version von Java SE und damit steht das Projekt in Konkurrenz mit dem Apache Harmony Java-Projekt, um das es in der Vergangenheit viel Wirbel gegeben hat. Ein Streit über Lizenzvereinbarungen hat schließlich zum Austritt der Apache Software Foundation aus dem Java Community Process geführt. Im Oktober wechselte IBM von Harmony zu OpenJDK.
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